Warum Mobile-First-Design so wichtig ist

Immer mehr Menschen surfen unterwegs mit dem Smartphone – sei es, um nach Informationen zu suchen, einzukaufen oder Dienstleistungen zu finden. Laut aktuellen Studien erfolgen über 60 % der Webseitenaufrufe über mobile Geräte. Wenn deine Webseite auf kleinen Bildschirmen nicht optimal funktioniert, verlierst du potenzielle Kunden schneller, als du denkst. Genau hier kommt das Mobile-First-Design ins Spiel. Doch was bedeutet das eigentlich, und warum ist es so wichtig?

Was ist Mobile-First-Design?

Mobile-First bedeutet, dass eine Webseite zuerst für mobile Geräte entwickelt wird und sich anschließend für größere Bildschirme wie Tablets und Desktops anpasst. Im Gegensatz zum klassischen „Desktop-First“-Ansatz wird dabei von Anfang an auf die Bedürfnisse mobiler Nutzer geachtet:

Typische Merkmale des Mobile-First-Designs:

  • Klare Navigation – Weniger Menüpunkte, einfache Bedienung
  • Große Buttons und klickbare Elemente
  • Schnelle Ladezeit, auch bei mobiler Datenverbindung
  • Reduzierte Inhalte, die den Fokus auf das Wesentliche legen

💡 Kurz gesagt: Mobile-First bedeutet „weniger ist mehr“ – Nutzer sollen Inhalte schnell finden und problemlos bedienen können.

Warum Mobile-First-Design entscheidend ist

1. Nutzererlebnis (User Experience)

Eine gute Nutzererfahrung (UX) ist der Schlüssel zum Erfolg. Nichts frustriert Nutzer mehr als schwer lesbare Texte, unbedienbare Menüs oder lange Ladezeiten auf dem Smartphone. Mobile-First sorgt dafür, dass deine Seite mobil schnell und intuitiv ist.

2. Google liebt mobile Webseiten

Seit Google den Mobile-First-Index eingeführt hat, wird die mobile Version einer Webseite bevorzugt für das Ranking herangezogen. Das bedeutet: Ist deine Seite mobil schlecht optimiert, rutscht sie im Google-Ranking nach unten – unabhängig davon, wie gut die Desktop-Version ist.

3. Wettbewerbsfähigkeit

Wer sich heute nicht an die mobile Nutzung anpasst, verliert schnell den Anschluss. Deine Konkurrenz ist vielleicht schon mobil unterwegs – und Nutzer entscheiden sich oft für die bequemste und am besten bedienbare Seite.

Tipps für ein erfolgreiches Mobile-First-Design

  1. Konzentriere dich auf das Wesentliche: Weniger Text, klare Strukturen.
  2. Optimierte Ladezeiten: Bilder komprimieren, unnötige Skripte entfernen.
  3. Fingerfreundliche Buttons: Keine winzigen Klickflächen.
  4. Mobile Navigation: Einfach und logisch aufbauen.
  5. Testen, testen, testen: Prüfe deine Seite auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen.

Mobile-First ist kein Trend, sondern Pflicht

In einer mobilen Welt entscheidet das Nutzererlebnis auf Smartphones über den Erfolg deiner Webseite. Wer heute nicht auf Mobile-First setzt, riskiert, Kunden zu verlieren und bei Google an Sichtbarkeit einzubüßen. Die gute Nachricht: Es ist einfacher als gedacht, deine Seite mobilfreundlich zu gestalten – und der Erfolg lässt oft nicht lange auf sich warten.

Falls du Hilfe beim Mobile-First-Design brauchst, kannst du mich gerne kontaktieren! 😊

Abzocke bei IONOS & Strato vermeiden: So geht’s!

Bei einigen meiner Kunden habe ich im Laufe der letzten Monate steigende Hosting-Rechnungen entdeckt – scheinbar völlig grundlos. Schuld daran ist oft der sogenannte „PHP Extended Support“, den Anbieter wie IONOS und Strato automatisch aktivieren – und das kann auf Dauer teuer werden. Doch was steckt dahinter? Und wie lassen sich diese unnötigen Kosten vermeiden?

Was ist PHP überhaupt und warum ist es wichtig?

PHP ist eine Programmiersprache, die von den meisten Webseiten und Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress, Joomla oder Typo3 genutzt wird. Es sorgt dafür, dass dynamische Inhalte auf Webseiten funktionieren – z. B. Formulare, Login-Bereiche oder E-Commerce-Funktionen.

Warum ist das wichtig?

  • Ohne eine funktionierende PHP-Version läuft deine Webseite nicht oder wird unsicher.
  • PHP wird regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen und die Performance zu verbessern.
  • Ältere PHP-Versionen werden irgendwann nicht mehr von der Entwickler-Community unterstützt.

💡 Kurz gesagt: PHP ist das Fundament vieler Webseiten – und muss regelmäßig aktualisiert werden.

Abzocke von IONOS, Strato & Co. mit dem PHP Extended Support

Jede PHP-Version wird von den Entwicklern nur für eine gewisse Zeit unterstützt. Danach gibt es keine offiziellen Sicherheitsupdates mehr. Anstatt dich frühzeitig zu warnen oder dir eine einfache Lösung anzubieten, haben einige Hosting-Anbieter einen anderen Weg gefunden, um Geld zu verdienen – sie bieten dir für Zusatzkosten eine Unterstützung für alte Versionen an, fragen dich aber oftmals gar nicht um Erlaubnis.

So läuft es oft ab:

  1. Deine Webseite nutzt eine alte PHP-Version (z. B. PHP 7.4).
  2. Offizieller Support von PHP läuft aus – ein Sicherheitsrisiko entsteht.
  3. Statt dir eine kostenlose Lösung anzubieten, aktivieren Anbieter wie IONOS & Strato den kostenpflichtigen Extended Support.
  4. Plötzlich zahlst du monatlich 5 bis 10 Euro extra – für eine PHP-Version, die längst veraltet ist.

📌 Das Problem: Diese Kosten kommen oft ohne Vorwarnung oder sind tief in den Rechnungen versteckt. Viele Betreiber bemerken das erst sehr spät oder gar nicht, da man sich als Laie oft gar nicht bewusst darüber ist.

Wie du dich vor Extra-Kosten schützt

Die gute Nachricht: Du kannst den PHP Extended Support vermeiden, indem du einfach selbst auf die neueste PHP-Version umsteigst. So geht’s:

1. Prüfe deine aktuelle PHP-Version

  • Logge dich in das Kunden-Dashboard deines Hosters ein (z. B. IONOS oder Strato).
  • Suche nach den PHP-Einstellungen oder PHP-Version.
  • Falls du noch eine veraltete Version (z. B. PHP 7.x) nutzt, solltest du handeln.

2. PHP-Version selbst aktualisieren

Die meisten Hoster erlauben dir, deine PHP-Version mit wenigen Klicks zu ändern:

  • Öffne die PHP-Einstellungen in deinem Hosting-Dashboard.
  • Wähle die neueste stabile PHP-Version (aktuell PHP 8.x).
  • Speichere die Änderungen und überprüfe, ob deine Webseite noch einwandfrei läuft.

💡 Achtung: Nehme nie Änderungen an deiner PHP-Version vor, ohne davor ein vollständiges BackUp deiner Seite zu machen! Falls deine Seite nicht mehr funktioniert, liegt es oft an alten oder fehlerhaften Plugins oder Themes.

CMS & Plugins aktualisieren – So bleibt deine Webseite kompatibel

Ein häufiger Grund, warum Webseiten nicht mit neuen PHP-Versionen funktionieren, sind veraltete CMS, Plugins oder Themes. Deshalb solltest du folgende Punkte checken:

WordPress, Joomla oder Typo3 auf die neueste Version updaten
Alte Plugins & Themes entfernen oder durch aktuelle Alternativen ersetzen
Kompatibilitäts-Check durchführen: Manche Hoster bieten einen „PHP-Kompatibilitäts-Check“, der dir anzeigt, welche Teile deiner Webseite ein Update brauchen.

Aktiv werden und Kosten einsparen

Die Extra-Kosten für den PHP Extended Support sind eine unnötige Ausgabe, die du leicht vermeiden kannst. Anstatt monatlich an IONOS oder Strato zu zahlen, solltest du:

Deine PHP-Version regelmäßig selbst updaten
CMS, Plugins und Themes aktuell halten
Deinen Hoster checken – nicht jeder Anbieter verlangt Extra-Gebühren

Falls du keine Lust hast, dich selbst darum zu kümmern, kann ich das gerne für dich übernehmen. Schreib mir einfach – ich helfe dir, deine Webseite sicher und aktuell zu halten!

Die häufigsten Fehler auf Firmen-Webseiten

Eine Firmen-Webseite ist oft das erste, was potenzielle Kunden von deinem Unternehmen sehen. Doch viele kleine Fehler können dazu führen, dass Besucher abspringen – und das bedeutet: verpasste Chancen. In diesem Artikel zeige ich dir die häufigsten Fehler auf Firmen-Webseiten und gebe dir auch direkt konkrete Tipps, wie du diese vermeiden kannst.

Fehler 1: Fehlende oder unklare Kontaktmöglichkeiten

Ein potenzieller Kunde will Kontakt aufnehmen – aber wo ist deine Telefonnummer? Oder noch schlimmer: Es gibt zwar ein Kontaktformular, doch das bleibt unbeantwortet. Fehlende oder schwer auffindbare Kontaktmöglichkeiten sind einer der häufigsten Gründe, warum Besucher deine Seite frustriert verlassen.

Was du tun kannst:
  • Kontaktmöglichkeiten immer sichtbar machen. Die Telefonnummer gehört idealerweise in den oberen Bereich der Seite (Header).
  • Ein einfaches Kontaktformular reicht. Verzichte auf unnötige Pflichtfelder – niemand möchte seine Lebensgeschichte erzählen, um eine Anfrage zu senden.
  • Schnelle Reaktionszeit: Antwortest du innerhalb von 24 Stunden, hinterlässt du einen positiven Eindruck.

Fehler 2: Veraltete oder unvollständige Inhalte

Eine Webseite mit veralteten Informationen oder unvollständigen Inhalten ist wie eine Visitenkarte mit falschen Daten – sie hinterlässt keinen guten Eindruck. Kunden wollen aktuelle Infos über dein Angebot, deine Öffnungszeiten und Dienstleistungen. Fehlende Updates können schnell das Vertrauen untergraben.

Beispiele für häufige Probleme:
  • Veranstaltungen, die längst vorbei sind, stehen immer noch auf der Startseite.
  • Öffnungszeiten stimmen nicht mit den tatsächlichen Zeiten überein.
  • Das Teamfoto zeigt Mitarbeiter, die schon längst nicht mehr im Unternehmen arbeiten.
  • Produkte oder Dienstleistungen fehlen komplett oder sind schlecht beschrieben.
Warum aktuelle Inhalte wichtig sind:

Aktualität zeigt, dass dein Unternehmen aktiv ist und sich um seine Online-Präsenz kümmert. Zudem wirkt sich frischer Content positiv auf dein Google-Ranking aus.

Tipp: Erstelle einen regelmäßigen „Content-Check“ – überprüfe alle paar Monate, ob die Inhalte noch aktuell sind. Besonders wichtig: Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Produktbeschreibungen.

Fehler 3: Lange Ladezeiten, technische Probleme & schlechtes Design

Technische Schwächen können der absolute Kunden-Killer für jede Firmen-Webseite sein. Gerade lange Ladezeiten und ein Design, das auf mobilen Geräten nicht funktioniert, schrecken Besucher ab – und zwar schneller, als du denkst. Heutzutage erwartet niemand mehr, länger als 3 Sekunden auf das Laden einer Seite zu warten. Genauso wichtig: Über 60 % der Zugriffe erfolgen mittlerweile über Smartphones. Wenn deine Webseite nicht mobilfreundlich ist, verlierst du wertvolle Kunden.

Warum schnelle Ladezeiten wichtig sind:
  • Verluste in der Kundengewinnung: 40 % der Nutzer springen ab, wenn eine Webseite länger als 3 Sekunden lädt.
  • Schlechte Platzierung bei Google: Ladegeschwindigkeit ist ein Ranking-Faktor. Langsame Seiten werden abgestraft.
  • Negative User Experience: Besucher wollen schnell die Infos finden, die sie suchen. Wenn das Laden zu lange dauert, gehen sie lieber zur Konkurrenz.
Schnelle Tipps für bessere Ladezeiten:
  • Komprimiere deine Bilder auf ein webfreundliches Format (z. B. WebP statt JPEG).
  • Nutze Caching, um häufig angeforderte Inhalte schneller bereitzustellen.
  • Wähle ein schnelles Hosting-Paket – vor allem bei WordPress entscheidend.
Responsive Design für Handys – Ein Muss, keine Option

Früher war es ausreichend, eine Webseite für den Desktop zu erstellen. Heute erwarten Nutzer eine optimierte Darstellung auf Smartphones und Tablets. Eine nicht-mobilfreundliche Seite führt schnell zu Frust, wenn Texte zu klein sind, Buttons nicht klickbar oder Inhalte abgeschnitten werden.

Teste deine Webseite mit diesen Fragen:

  • Lässt sich die Seite problemlos auf dem Handy bedienen?
  • Sind Texte gut lesbar oder muss man zoomen?
  • Sind alle Buttons und Links klickbar?

Fehler 4: Fehlender Fokus auf Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Eine schöne Webseite bringt nichts, wenn sie niemand findet. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist entscheidend, damit dein Unternehmen online sichtbar wird. Viele Firmen vernachlässigen dieses Thema, weil es kompliziert klingt – doch gerade die Basics reichen oft schon aus, um große Fortschritte zu erzielen.

Typische SEO-Fehler:
  • Keine klaren Keywords: Welche Begriffe geben potenzielle Kunden bei Google ein, um dich zu finden? Wenn deine Webseite diese Begriffe nicht enthält, wirst du schwer auffindbar sein.
  • Fehlende Meta-Tags: Meta-Titel und -Beschreibungen sagen Google, worum es auf deiner Seite geht – ohne diese Infos bist du praktisch unsichtbar.
  • Kein lokales SEO: Gerade für kleine Unternehmen ist es wichtig, bei regionalen Suchen aufzutauchen („Bäckerei in Spaichingen, Frisör Aldingen, Rottweil Gartenbau“, etc.)
Einfache Maßnahmen für bessere Sichtbarkeit:
  1. Keyword-Recherche: Finde heraus, wonach deine Zielgruppe sucht und integriere diese Begriffe in Überschriften und Texten.
  2. Optimierung von Bildern: Vergib Dateinamen und Alternativtexte, die das Keyword enthalten.
  3. Google My Business nutzen: Kostenlos und essenziell für lokale Unternehmen.

 

Eine erfolgreiche Firmen-Webseite lebt von aktuellen Inhalten, technischer Stabilität und einer guten Auffindbarkeit bei Google. Vermeide die typischen Stolpersteine und biete deinen Besuchern eine professionelle, schnelle und benutzerfreundliche Webseite. Denk daran: Der erste Eindruck zählt – und den kannst du online nicht mehr so leicht korrigieren.

Noch unsicher?

Falls du Unterstützung brauchst, helfe ich gerne weiter. Von SEO-Basics bis zur Optimierung deiner Ladezeit – zusammen bringen wir deine Webseite auf das nächste Level!